Tuesday, January 10, 2017

Okonomiyaki - immer wieder gerne

Seit ich hier bin, war ich genau ein einziges Mal Okoniyaki essen! Was für eine Schande! Denn Okonomiyaki ist eine wahre Köstlichkeit. Das Wort lässt sich auch etwas als "Gebratenes alles-was-du-willst" übersetzen, meist die Grundlage eine Mehl, Ei und Kraut Mischung. Hinzufügen kann man dann eben alles mögliche, Fleisch, Fisch, Oktopus, Crevetten, Kimchi, Nudeln, ... der Fantasie sind keine Grenze gesetzt, höchstens das Angebot des Restaurants limitiert die Auswahlmöglichkeiten.

Der japanische Pfannkuchen wird je nach Restaurant bereits fertig serviert (d.h. man kriegt in an seinen Tischgrill und kann ihn dort genüsslich zerlegen und einteilen), oder man kriegt eine do-it-yourself-Teigschüssel und darf dann selber fröhlich drauflos braten!

Ich finde letzteres wesentlich unterhaltsamer und freute mich, dass das Restaurant unserer Wahl auch genau diese Variante anbot.


Die Schüssel voll teigigen irgendwas sieht natürlich nicht attraktiv aus. Aber siehe sich die Verwandlung hier dokumentiert an:

ein trauriges Häufchen Mischmasch


Hier das vorzeigbare Endprodukt: durchgebraten und fertig gewürzt und dekoriert regt der schmucke Okonomiyaki gewaltig den Hunger an! Und was darf an keinem defitgen japanischen Abend fehlen? Genau: Sake!! ;-) Ganz nach dem Motto "Wer braucht schon Champagner Duschen, wenn er Sake Bäder haben kann?"

Kanpai! Immer so schnell leer die Fläschchen... ;-)
Obwohl mir mein Neujahrsvorsatz Kalorien einzusparen es eigentlich verbietet, so hoffe ich doch bald wieder in den Genuss eines Okonomiyakis zu kommen.

Übrigens wird gemunkelt, dass der Okonomiyaki als das nächste weltbekannte Fastfood/Streetfood Furore machen könnte ;-) Warten wir mal ab, ob er irgendwann in Europa auftaucht...

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